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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Ettlingen e.V. findest du hier .
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Die DLRG Ortsgruppe Ettlingen e.V. freute sich vergangen Samstag, ihr neues Wasserrettungs-Einsatzfahrzeug in Betrieb zu nehmen.
Gäste wie MdB Nicolas Zippelius, MdL Barbara Saebel und MdL Christine Neumann-Martin, auch in der Funktion als Vizepräsidentin des DLRG-Landesverbandes Baden e.V., beglückten die Ettlinger zum Lückenschluss für unser Gebiet im immer wichtiger werdenden Katastrophenschutz.
Bürgermeister Dr. Moritz Heidecker betonte in seinem Grußwort die Wichtigkeit die Ergänzung durch diese Rettungseinheit mit derzeit 10 bestens ausgebildeten Wasserrettern. Denn, so brachte er es auf den Punkt: Im und rund ums Wasser ist die Feuerwehr nicht zuständig. Das ist Thema der hochspezialisierten Wasserrettung.
Haupteinsatzgebiet des neuen Fahrzeuges ist der Landkreis Karlsruhe, mit besonderem Augenmerk auf den südlichen Teil und dem Albtal. Damit schließt die Ortsgruppe eine bisher klaffende Lücke im Rettungsdienst. Der Einsatz im gesamten Bundesgebiet ist ebenso möglich, wenn z.B. bei großen Hochwassern wie zuletzt im Juni, sehr viele Einsatzkräfte benötig werden.
Der Weg zu diesem Fahrzeug war jedoch kein leichter. Die Ortsgruppe hat es geschafft, fast 60.000 Euro für dieses Projekt zu sammeln – ein großartiger Erfolg, auf den sie zurecht sehr stolz sein kann. Ohne Subventionen und staatliche Hilfen waren sie auf die Unterstützung durch die Mitglieder und die Großzügigkeit von Firmen und Institutionen wie der Firma Bosch, dem Frauenclub e.V., der DVAG, der Sparkasse Karlsruhe und der Volksbank Ettlingens sowie dem Ford Autohaus der Graf Hardenberg Gruppe in Karlsruhe und dem Rotary Club Karlsruhe-Albtal angewiesen, die alle einen bedeutenden Beitrag geleistet haben.
Spontan sagte daher auch Bürgermeister Dr. Moritz Heidecker in seinem Grußwort der Stadt noch letzte fehlende 3.000 Euro durch die Stadtwerke Ettlingen für den Innenausbau des Blaulicht-Fahrzeugs zu.
Dieses Fahrzeug steht sinnbildlich für das Engagement der Ortsgruppen-Mitglieder, die oft sogar ihre eigene Ausrüstung aus privaten Mitteln finanzieren. Doch um die Arbeit fortsetzen zu können, ist die DLRG weiterhin auf Unterstützung angewiesen. Weitere dringende Herausforderungen gilt es dringend zu meisten: aktuell gibt es keine geeigneten Unterstellmöglichkeiten für das Einsatzfahrzeug. Kurzfristig fehlt eine geeignete Garage oder ähnliche Möglichkeit, um das neue Wasserrettungsfahrzeug, die Ausrüstung und perspektivisch auch ein mögliches Boot sicher unterzubringen.
Ein zentral gelegener und hochwassersicherer Standort ist von entscheidender Bedeutung, um im Einsatzfall schnell reagieren zu können und gleichzeitig die Ausrüstung zuverlässig vor Witterungseinflüssen und Verschleiß zu schützen.
Mit dem Segen der Pfarrerin Anne Heitmann, die allzeit sichere Einsätze für die Mannschaft und unversehrte Rückkehr aus den Einsätzen wünschte, erfuhren das Rettungsteam und das Fahrzeug die Weihe.
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