Aus der humanitären Idee, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen und auszubilden, entwickelte sich in der DLRG schon vor Jahrzehnten der Rettungssport.

In den unterschiedlichen Disziplinen, die sich vom „herkömmlichen“ Schwimmsport unterscheiden (Flossen- und Hindernisschwimmen, Retten einer Puppe etc.), können und sollen sich die jungen Sportler und Rettungsschwimmer in der DLRG beweisen.

Dass Retten mit Sport verbunden werden kann, klingt zunächst möglicherweise kontrovers - erfüllt aber im Sinne der DLRG einen einfachen Zweck: Im Bereich der Wasserrettung spielt die Zeit meist eine noch größere und entscheidendere Rolle, als an Land. Daher ist der sportliche Aspekt - viel trainieren um möglichst schnell zu sein - hier ein entscheidender Vorteil.

Auch wenn sich der Rettungssport in den letzten Jahren immer mehr zum Sport entwickelt und das Retten eine eher untergeordnete Rolle spielt, so bleibt das Grundprinzip erhalten, was sich auch in den eingangs erwähnten Disziplinen widerspiegelt.

Rettungssport bedeutet deshalb neben allem Spaß, den die Sportart bietet, immer noch auch ein Erprobungsfeld für den Ernstfall. Und so mancher Jugendlicher wurde durch den Rettungssport an die Ziele der DLRG herangeführt und konnte auch für den Einsatz als Wachgänger begeistert werden.

Wir in der DLRG Ettlingen wollen schwimmbegeisterten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit dem Rettungssport ein weiteres sinnvolles Betätigungsfeld bieten und sie auch so für die DLRG begeistern!